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Medizinische Universitäten betonen Wichtigkeit von Datennutzung für Forschung und Medizin

Medizinische Universitäten betonen Wichtigkeit von Datennutzung für Forschung und Medizin

Die österreichischen Medizinischen Universitäten unterstrichen die Wichtigkeit der im geplanten neuen Forschungsorganisationsgesetz vorgesehenen Möglichkeit, auf forschungsrelevante, patientenbezogene Daten zugreifen zu dürfen.


Die Zukunft der Forschung und der Medizin basiert auf Daten, daher ist die Datenverfügbarkeit auch künftig äußerst wichtig,

betonen die Universitätsleitungen.

 

Mit der ermöglichten Datenverfügbarkeit entsprechend des neuen Gesetzes und seiner Richtlinien werde gewährleistet, dass PatientInnendaten dem Datenschutz entsprechend behandelt würden, gleichzeitig aber auch für die Forschung zur Verfügung stehen. Das Schutz und Wohl der PatientInnen stehe selbstverständlich immer im Vordergrund, allerdings würden die PatientInnen selbst stets dazu beitragen wollen, dass auch folgende Generationen von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren können –und davon profitiere nachhaltig auch das gesamte österreichische Gesundheitssystem.

 

Der technologische Fortschritt gibt der Medizin und Forschung Werkzeuge in die Hand, um Daten immer besser nutzen zu können, insbesondere bei der personalisierten Medizin (die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt für den/die richtige/n Patienten/in), dem wichtigsten Trend in der Medizin des 21. Jahrhunderts. Daher müsse die Datenweitergabe und –nutzung in Medizin und Forschung auch zukünftig gewährleistet bleiben.

Quelle: Presseaussendung der Medizinischen Universität Wien

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