In den Medien wurden der purpurfarbenen Knolle bereits diverse Titel zuteil. Vom "Functional Food" bis hin zum "Superfood", und nicht zuletzt sogar "Wundermittel". Doch was hat es mit diesem scheinbar magischen Gemüse auf sich? Verleiht es der Person, welche dieses verspeist, tatsächlich eine gewisse Super-Power im Sport?

Es ist unumstritten: die Rote Beete bietet eine geballte Ladung an Vitalstoffen! Darunter befinden sich, neben einer reichlichen Menge an Polyphenolen, unter anderem auch Eisen, B-Vitamine, Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Folsäure, Zink und Vitamin C.

Daneben wirkt das Knollengemüse stark anti-oxidativ, gefäßschützend und entzündungshemmend - dies wurde bereits in verschiedensten in-vivo und in-vitro Studien belegt.

Worin liegt aber nun das Geheimnis der Leistungssteigerung?

Das purpurfarbene Gemüse ist reich an Nitraten, welche der Köper zu NO umwandelt. NO wirkt gefäßerweiternd, durchblutungsfördernd und auch blutdrucksenkend. Die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr des Muskels wird erhöht und die Herzbelastung gleichzeitig verringert. Das regelmäßige Trinken von Rote-Beete-Saft konnte in mehreren Untersuchungen eine signifikante Leistungssteigerung im Sport bewirken.

Allerdings wurde der Roten Beete beinahe der gesundheitsfördernde Ruf aberkannt. Denn Nitrate stehen in Verdacht im Magen die Bildung von schädlichen Nitrosaminen hervorzurufen. ABER: alle Liebhaber der roten Super-Knolle dürfen sich freuen. Denn Ihre Inhaltstoffe, wie beispielsweise die enthaltenen Polyphenole und das Vitamin C, hemmen die Nitrosaminbildung im Magen.

Na dann, Mahlzeit!

Die ÖGSE: www.oegse.at