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Maria Sibilia neue Vorsitzende des Senats der MedUni Wien

Maria Sibilia neue Vorsitzende des Senats der MedUni Wien

Maria Sibilia wurde in der jüngsten Sitzung des Senats der MedUni Wien zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Krebsforscherin übernimmt die Leitung des wichtigen Leitungsgremiums der Universität bis zum Ablauf der Funktionsperiode Ende September 2022.

 

Zur 1. stellvertretenden Vorsitzenden wurde Regina Patricia Schukro, zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden Eren Eryilmaz und zum3. stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Markstaller gewählt.

 

Dem Senat gehören VertreterInnen der UniversitätsprofessorInnen (13), der UniversitätsdozentInnen sowie wissenschaftlichen MitarbeiterInnen im Forschungs- und Lehrbetrieb (6), eine Vertreterin des allgemeinen Universitätspersonals und 6 VertreterInnen der Studierenden an, die gemäß § 25 UG 2002 durch Wahl bzw. Entsendung (Studierende) bestellt worden sind. Die fünfte Funktionsperiode beginnt am 1.10.2019 und läuft bis 30.9.2022.

 

Zur Person

Maria Sibilia ist eine renommierte Zell-und Tumorbiologin. Sie studierte Biologie an der Universität von Pavia, spezialisierte sich bereits im Doktoratsstudium auf Genetik und Molekularbiologie, wechselte danach nach Wien ans Institut für Molekulare Pathologie (IMP) und wurde 1999 Assistenzprofessorin der Abteilung für Dermatologie und 2007 Professorin für zelluläre und molekulare Tumorbiologie am Institut für Krebsforschung. Schwerpunkte ihrer Forschung und ihrer Interessen sind Mausgenetik, Tumorbiologie und -immunologie sowie angeborene Immunabwehr.

 

Seit 2010 leitet Maria Sibilia das Institut für Krebsforschung an der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien, und seit 2019 ist sie interimistische Leiterin des Comprehensive Cancer Centers (CCC) Vienna der MedUni Wien und des AKH Wien. Sie ist seit 2019 wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Maria Sibilia hält einen hochdotierten „Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrates (European Research Council, ERC).

Quelle: Presseaussendung der Medizinischen Universität Wien / Titelbild: Copyright: Med Uni Wien-Matern

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