Kennst Du die vier römischen Pastasaucen?

Nein? Ich kannte sie bis vor kurzem auch nicht, zumindest wusste ich nicht, dass es deren vier gibt, die sich alle aus einer Grundsauce ableiten, nämlich Cacio e Pepe.

Cacio e Pepe ist aus nur drei Zutaten und die Sauce ist nicht nur einfach genial, sondern auch genial einfach, wenn man ein paar Kniffe dazu kennt. Welche das sind, habe ich in meinem neuesten Blogartikel Cacio e Pepe und die italienische Pasta zusammengefasst und die zeige ich Dir auch in diesem Video.

Das wichtigste sind natürlich immer die Zutaten. Die Qualität muss stimmen, vor allem dann, wenn Du nur mit drei Zutaten ein fantastisches Gericht zaubern möchtest. Dann muss einfach alles stimmen, denn Du kannst dann nicht mit Gewürzen unterstreichen, herauskitzeln oder verfeinern, um alles was möglich ist aus einem Gericht zu holen. Diese drei Zutaten hast Du vielleicht sogar zuhause, so dass Du Cacio e Pepe gleich nachkochen kannst.

Du brauchst dazu

• Pasta aus Hartweizengries und sonst nix, also Nudeln und wenn Du sie hast, dann solche mit einer etwas raueren Oberfläche
• Käse, wenn möglich Pecorino, denn der wird im Original verwendet. Zur Not tut's auch ein guter Parmesan, allerdings ist Pecorino die bessere Wahl, solltest Du ihn bekommen bzw. zuhause haben
• Pfeffer, und zwar ein guter, ein qualitativ hochwertiger Pfeffer. Die Königsklasse wäre ein Tellicherry-Pfeffer, ein schwarzer Pfeffer der von der Malabarküste Indiens stammt und als einer der hochwertigsten Pfeffer weltweit gilt. Ich verwende allerdings Langen Pfeffer, denn ich glaube, dass man damit noch exakter an das ursprüngliche, historische römische Gericht herankommt. Denn der Lange Pfeffer wurde von den Griechen und Römern lange vor dem schwarzen Pfeffer importiert und ich finde er hat ein ganz besonders feines Pfefferaroma.

Die Zutaten hätten wir jetzt beisammen. Jetzt braucht es nur mehr etwas Wasser zum Kochen der Pasta, ein klein wenig Salz und etwas Geschick.

Zum genauen Rezept kommst Du hier und wie es geht, das zeige ich Dir im obigen Video.

Viel Spaß mit dem Rezept!

Alles Liebe,
Susanne