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Wenn Neurostress Schlafprobleme verursacht

Wenn Neurostress Schlafprobleme verursacht

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Stress und seine negativen Folgen als eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhundert ein. Sieht man sich die heutige Zeit, die geprägt von Stress, Hektik, Termin- und Leistungsdruck ist, einmal genauer an, so ist dies nicht verwunderlich.

Was ist Stress?

Hans Selye, seines Zeichens ungarisch-kanadischer Hormonforscher, Biochemiker und Mediziner, galt als Pionier der Stress-Forschung. Er entwickelte die Grundlagen zur Lehre vom Stress, was ihm auch die Bezeichnung „Vater der Stressforschung“ einbrachte. Selye definierte Stress als „eine Reaktion einer Person auf ihren Leistungsdruck“. Stress steht deshalb als Überbegriff für jegliche Art des Leistungsdrucks, der Hektik, der Belastung sowie der Überforderung. Die unterschiedlichen Stressoren können sich dabei sowohl negativ auf die mentale, als auch auf die körperliche Gesundheit auswirken. Ebenso wie auf den Schlaf.

Stressoren haben unterschiedliche Ursprünge und können dementsprechend verschieden unterteilt werden. So unterscheidet man zwischen:

  • Metabolischem Stress: Dieser lässt sich auf eine falsche Ernährung zurückführen.
  • Physischer Stress: Diese Form entsteht bei einer Überarbeitung des Körpers, beispielsweise durch schwere Arbeiten oder Überanstrengung beim Sport.
  • Chemischer Stress: Hierbei gelten Umweltfaktoren, Schadstoffe oder auch Medikamente als Auslöser für Stress.
  • Sensorischer Stress: Bei Reizüberflutung, beispielsweise durch übermäßigen Medienkonsum, bei dauerhafter Lärmbelästigung oder bei Schlafmangel kann es zu sensorischem Stress kommen.
  • Mentaler Stress: Gründe für mentalen Stress können eine zu hohe Arbeitsintensität, aber auch schulische oder berufliche (Über)Belastung sein.
  • Psychischer Stress: Seelischer Stress, ausgelöst durch beispielsweise soziale Konflikte, Mobbing, Ängste, Sorgen, Konkurrenzdruck oder auch Schicksalsschläge können für psychischen Stress verantwortlich sein.

Was bedeutet Neurostress?

Von Neurostress sprechen Forscher dann, wenn es zu einem neuro-regulatorischen Ungleichgewicht kommt. Dieses Ungleichgewicht kann sich in Form einer depressiven Erkrankung zB in Form von Migräne, von Fibromyalgie, Angstzuständen oder eines Erschöpfungssyndroms äußern. Sind Körper und Geist nicht mehr in der Lage die dauerhaft stressigen Situationen mittels positiven Stress-Reaktionen zu überbrücken, so können die negativen Folgen der stressigen Belastung chronisch werden.

 

Genau dieser chronische Stress ist jedoch dafür verantwortlich, dass es zu einem Hormon-Chaos im Körper kommen kann. Die Regulations- und Neurobotenstoffe im Gehirn geraten dabei in ein hormonelles Ungleichgewicht. In Folge dessen wird die sensible Gehirnchemie gestört. Dies macht sich meist auch im Schlafverhalten bemerkbar. Stressbedingte Schlafstörungen sowie ein nicht erholsamer Schlaf sind häufig die Folgen daraus.

Stress als Ursache für Schlafstörungen

Stressige Situationen können einem schon einmal den Schlaf rauben. Egal ob es sich dabei um berufliche Sorgen oder Gedanken, die Prüfung oder das Vorstellungsgespräch am nächsten Tag oder ein Konflikt mit dem Partner handelt – all diese Situationen wirken sich belastend auf Körper und Geist aus. Man fühlt sich gestresst. Abends finden die meisten Betroffenen nur sehr schwer in den Schlaf. Hat das Gedankenkarussell erst einmal an Fahrt aufgenommen, lässt es sich nur noch sehr schwer abstellen. Zusätzlich setzt man sich meist selbst unter Druck, da man eigentlich ausgeruht und fit in den nächsten Tag starten möchte. Doch der wenige Schlaf, der häufig auch noch qualitativ sehr schlecht ausfällt, kann sich dabei belastend auf die Psyche und Physis auswirken.

 

Und hier beginnt der Teufelskreis, denn gerade der erholsame Schlaf wäre eine der besten Präventionsmaßnahmen gegen stressige Situationen, zur Stärkung der Gesundheit sowie der Leistungsfähigkeit. Denn im Traumschlaf erholen sich Psyche und Seele, während der Tiefschlaf für die körperliche Regeneration unumgänglich ist. Gestresste Personen schlafen jedoch meist nur sehr oberflächlich und durchlaufen dabei zu wenige Traumschlaf-Phasen. Sie fühlen sich dadurch ausgelaugt, müde und schlapp. Auch das Risiko für gesundheitliche Probleme, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder andere gesundheitliche Folgen steigt gravierend an.

Spurenelemente und Vitalstoffe für einen gesunden Schlaf

In Zeiten in denen man physisch und psychisch großen Belastungen ausgesetzt ist, ist es gerade umso wichtiger, dass man sich gesund und vitaminreich ernährt. Das Wirkungsprinzip der natürlichen Schlafdrinks (Neuro-Sleep-Drinks) fördert dabei nicht nur den gesunden Schlaf, sondern versorgt den Körper auch mit allen nötigen schlaffördernden Mineralien, Vitalstoffen und Spurenelementen. Die Mischung aus ausgewählten Heilpflanzen, Aminosäuren und Vitaminen wirkt sich dabei positiv auf die Gesundheit aus, fördert die innere Ruhe und entfaltet eine entspannende sowie entstressende Wirkung. Stressreaktionen und negative Stresssituationen können dadurch gemildert und ausgeglichen werden, was sich wiederum positiv auf die REM- und Tiefschlafphasen auswirkt.

 

 

 

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