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Impfung gegen SARS-CoV-2 hat an den Salzburger Landeskliniken begonnen

Impfung gegen SARS-CoV-2 hat an den Salzburger Landeskliniken begonnen

Am Uniklinikum Salzburg und in der Landesklinik St. Veit stehen 600 Impfdosen für die Mitarbeiter der COVID-Versorgung zur Verfügung

 

Mehr als zwei Wochen früher als ursprünglich von Bund und Land geplant, startete am Freitag,  dem 8. Jänner 2021 – an den Salzburger Landeskliniken die Impfung gegen SARS-CoV-2.

 

Für die Standorte stehen in der vorgezogenen ersten Phase insgesamt 600 Impfdosen zur Verfügung. Geimpft werden prioritär alle impfbereiten Personen, die direkt im Bereich der COVID-Versorgung eingesetzt sind – konkret betrifft das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unikliniken für Innere Medizin II und III, der Uniklinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Landesklinik St. Veit. Der Krisenstab der Salzburger Landeskliniken hatte bereits Anfang Dezember eine Projektgruppe zur Vorbereitung und Durchführung der Impfung eingerichtet, sodass der vorgezogene Start keine allzu große Herausforderung darstellt.

 

Zu den ersten Geimpften zählten die Vorstände der Unikliniken für Innere Medizin II und III, Prof. Uta Hoppe und Prof. Richard Greil: "Ich lasse mich impfen, weil es eines Chance ist, die Pandemie zu druchbrechen. Ich halte den Impfstoff für sicher", betonte Prof. Hoppe. Prof. Greil: "Die Impfung ist mit Abstand die beste Möglichkeit des persönlichen Schutzes." Der Leiter der stationären COVID-Versorgung betont, er habe auch Vorbildwirkung: "Man weiß aus der Literatur und aus der Praxis, dass das die stärkste Wirkung auf Zweifler hat."

 

Da derzeit noch nicht  geklärt ist, ob auch geimpfte Personen das Virus weitergeben können, müssen die Schutzmaßnahmen natürlich weiterhin voll eingehalten werden.

TITELBILD: Die Vorstände der Unikliniken für Innere Medizin II und III, Prof. Uta Hoppe und Prof. Richard Greil, ließen sich gegen SARS-CoV-2 impfen.
© SALK/Doris Wild
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