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„Endlich hört KAGes-Chef beim Impfen auf kompetente Ärztinnen und Ärzte“, so Ärztekammerpräsident Lindner

„Endlich hört KAGes-Chef beim Impfen auf kompetente Ärztinnen und Ärzte“, so Ärztekammerpräsident Lindner

Leider komme die Einsicht von Karlheinz Tscheliessnigg sehr spät, kritisierte der steirische Ärztekammerpräsident.

 

Nach jüngsten Aussagen in einem Zeitungsinterview will sich der Vorstandsvorsitzende der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft KAGes nun entgegen seiner früheren Haltung mit einem zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19 impfen lassen. „Endlich hört der KAGes-Chef offenbar auf die kompetenten Ärztinnen und Ärzte im eigenen Unternehmen, die ja laufend zur COVID-19-Impfung aufrufen“, sagte Lindner am Samstag zum längst fälligen Gesinnungswandel des gelernten Chirurgen. Jetzt müssten aber auch Taten folgen, nämlich eine sofortige Impfung zum Aufbau des Schutzes.

 

Denn „leider kommt die Einsicht von Karlheinz Tscheliessnig sehr spät“, kritisierte Lindner. Hätte der KAGes-Vorstandsvorsitzende seine starrsinnige Position bereits früher überdacht, wären den Ärztinnen und Ärzten in der KAGes aber auch den niedergelassenen Ärztinnen in der Impfüberzeugung der Steirerinnen und Steirer viele Mühen erspart geblieben.

 

Außerdem sei es paradox, dass der Chef eines Spitalsunternehmens, das nur Geimpfte einstelle, sich noch nicht impfen lassen habe. Wäre Tscheliessnig als Vorbild vorangegangen, hätte sich das sicher positiv auf die Impfbeteiligung ausgewirkt, ist der der steirische Ärztekammerpräsident überzeugt.

 

 

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Martin Novak

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TITELBILD: Karlheinz Tscheliessnigg © Juergen Fuchs auf https://www.kleinezeitung.at/

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