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Wenn die Ski-Saison zur Knie-Saison wird – im Operationssaal

Gerissenes Kreuzband operieren lassen oder nicht? In der Wintersaison herrscht Hochbetrieb für Verletzte Freizeit-Sportler. Eine rasche Drehbewegung reicht und das Kreuzband ist gerissen. Warum Dr. Christian Gäbler zur Operation rät.


Foto: Univ.-Prof. Dr. Christian Gäbler, Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie / Medical Director Vienna City Marathon / Teamarzt Österr. Nationalteam American Football / Teamarzt Raiffeisen Vikings American Football Club / Chief Medical Officer EURO 2008

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Bei Schi-Rennen sind es furchtbare Stürze. Immer öfter ziehen sich jedoch auch Freizeit-Sportlerinnen und -Sportler Knieverletzungen zu. Eine rasche Drehbewegung reicht und das Kreuzband ist gerissen.In diesem Fall rät Univ.-Prof. Dr. Christian Gäbler, Leiter des Zentrums für Sport-und Gelenkchirurgie in der Privatklinik Confraternität, allen sportlich aktiven Menschen eine Kreuzband-Operation. Mit zwei neuen minimal invasiven Methoden erzielt er optimale Ergebnisse für seine Patientinnen und Patienten.

Nach einem Sturz auf der Piste und dem Gefühl, dass etwas im Knie nicht stimmt, rät Experte Gäbler, immer einen Arzt aufzusuchen.

„Auch wenn der Schmerz auszuhalten ist, können unbehandelte Kreuzbandverletzungen irreparable Schäden am Meniskus oder Gelenksknorpel nach sich ziehen und mit der Zeit eine massive Arthrose hervorrufen“, warnt Professor Gäbler vor zu großem „Sportsgeist“.

Sportlich aktiven Menschen empfiehlt er generell eine Kreuzband-Operation.

Mit der All-Inside-Technik erzielt er sehr gute Ergebnisse, die herkömmlichen Methoden auch optisch überlegen sind. Diese minimal-invasive Operations-Technik, bei der eine Sehne aus der Oberschenkel-Innenseite entnommen und mehrfach vernäht im Knie eingesetzt wird, schont den verletzten Patienten am meisten.

Mit einer völlig neuen OP-Technik kann Gäbler das Kreuzband sogar erhalten und es dort anheften wo es abgerissen ist. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Patientinnen und Patienten nicht zu lange mit dem Weg zum Arzt beziehungsweise ins Zentrum für Sport- und Gelenkchirurgie der Privatklinik Confraternität warten.

Erfreuliche Bilanz des Zentrums für Sport-und Gelenkchirurgie

Sein Resümee zum einjährigen Bestehen des Zentrums in der Privatklinik Confraternität fällt sehr positiv aus. Ganz besonders freut ihn, dass es ihm mit innovativen Operations-Methoden gelungen ist, deutliche Verbesserungen für den einzelnen Patienten zu erzielen. Da diese Verfahren – im Vergleich zu herkömmlichen Techniken – wesentlich kürzer dauern, schont das den gesamten Organismus: Blutverlust, Anästhesierisiko und Infektionsgefahr werden so deutlich minimiert. Das Feedback seiner Patienten belegt dies zusätzlich: Sie hatten weniger Schmerzen nach diesen minimal-invasiven Eingriffen und waren somit sehr schnell wieder fit.

Confraternität-Privatklinik Josefstadt: Beste medizinische Betreuung

Die Confraternität-Privatklinik Josefstadt, ein Betrieb der PremiQaMed Gruppe, bietet als eine der traditionsreichsten Privatkliniken in Wien exzellente Spitzenmedizin und kompetente Pflege in familiärer Atmosphäre. Patienten können die medizinischen Leistungen ambulant, tagesklinisch oder stationär in Anspruch nehmen.

Das breite Leistungsspektrum umfasst folgende Schwerpunkte: die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparate (Orthopädie, Sport- und Gelenkschirurgie), Onkologie, Kardiologie, Chirurgie und Augenheilkunde.

Als Belegspital im Herzen Wiens bietet die Confraternität-Privatklinik Josefstadt ihren Patienten individuelle medizinische Betreuung und erstklassiges Service.

Quelle: APA-OTS, 10.2.2016

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