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Mit Bitterstoffen gegen Übergewicht

Kaum ist die Fastenzeit vorbei, schlagen wir wieder bei sämtlichen Leckereien im Übermaß zu und die Kilos wandern wieder nach oben. Doch Bitterstoffe sollen dagegen Abhilfe schaffen.


Dem vom Zucker verwöhnten Gaumen schmeckt Bitter einfach nicht so recht, somit wurden Bitterstoffe auch in der Nahrungsmittelindustrie stark gemieden. Das neue Buch von Journalistin und Autorin Christiane Holler „Vital und schlank mit Bitterstoffen“ zeigt jedoch, dass bittere Nahrungsmittel zu Unrecht fast vollständig von unseren Tellern verschwunden sind.

   

Bitterstoffe als Heilmittel

Neben nützlichem Wissen aus dem Tierreich, wie etwa dass Affen bittere Kräuter essen wenn ihnen übel ist, schreibt sie, dass Bitterstoffe seit jeher als Heilmittel eingesetzt werden. So lindern sie beispielsweise die Beschwerden, wenn man sich den Magen verdorben hat.

Bekannt sind Bitterstoffe in der ayurvedischen Medizin genauso bekannt, wie in der Tibetischen und auch in unserer westlichen Medizin. Vor allem nach dem Verzehr von zu viel Fett haben Bitterstoffe eine wohltuende Wirkung für unseren Körper.

Um Bitterstoffe wieder salonfähig zu machen, liefert das Buch eine umfassende Aufzählung von Kräutern und Nahrungsmitteln, die Bitterstoffe enthalten. So wird es einem erheblich erleichtert, sich die entsprechenden Kräuter zu beschaffen und auf den Tisch zu zaubern. Man erfährt hier etwa, dass Löwenzahn, der hierzulande auf sämtlichen Wiesen wächst, praktisch gleich wie Rucola zu verwenden ist, da er recht ähnlich schmeckt. Zum Abschluss gibt es dann einen Rezeptteil, der Gerichte für Artischocke, Melanzani und Co. enthält.

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