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Schmerzhafte Akutfälle homöopathisch behandeln: Patientenbeispiele aus der Praxis

Schmerzhafte Akutfälle homöopathisch behandeln: Patientenbeispiele aus der Praxis

Akute Schmerzzustände sind weit verbreitet, insbesondere gilt dies für Rücken- und Kopfschmerzen. Bei genauerem Nachfragen sind viele „akute“ Beschwerden jedoch heftige Episoden einer zugrundeliegenden chronischen Störung und homöopathisch sehr gut und ursächlich zu heilen. Die Homöopathie bietet darüber hinaus weitere wesentliche Vorteile – dazu zählen u.a. der rasche Wirkeintritt sowie das Fehlen von Neben- und Wechselwirkungen.

Bewährte Homöopathika

Zur Behandlung von Schmerzzuständen steht eine Reihe von gut wirksamen Homöopathika zur Auswahl. Beispielhaft erwähnt seien bei akutem Rückenschmerz Toxicodendron quercifolium (Giftsumach, früher: Rhus toxicodendron), Bryonia alba (Weiße Zaunrübe) oder Tellurium metallicum (Tellur) und bei akutem Kopfschmerz Atropa belladonna (Tollkirsche), Strychnos nux-vomica (Brechnuss) oder Glonoinum (Nitroglyzerin).

 

Auffällig ist oft die sehr rasch einsetzende Wirkung. Darüber hinaus wird immer wieder beobachtet, dass zugrundeliegende chronische Probleme leichter „in Angriff“ genommen werden können, wenn sich das entsprechende Mittel in einer Akutsituation schon einmal bewährt hat.

 

Patienten schätzen an Homöopathie insbesondere auch, dass sie individuell behandelt werden und eine für sie ausgewählte Arznei erhalten, die sie im weiteren Verlauf bei Bedarf auch risikolos wieder anwenden können.

 

Forderung nach Kostenübernahme

In mehreren europäischen Ländern werden bereits die Kosten für homöopathische Behandlungen von der öffentlichen Hand übernommen. In Österreich ist dies jedoch zumindest noch nicht der Fall. Daher hat die ÖGHM die Initiative  http://www.kassenleistung.at gestartet um Unterschriften der heimischen Bevölkerung zu sammeln. „Damit soll der Forderung nach einer Kostenübernahme für Homöopathie durch das Gesundheitssystem Nachdruck verliehen werden“, so Dr. Pichler.

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