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Komplementärmedizin bei Rheuma - die richtige Ernährung

Komplementärmedizin als zusätzliche Therapiemöglichkeit neben der konventionellen medizinischen Behandlung eignet sich besonders gut bei diversen Erkrankungen – unter anderem bei Rheuma. Die richtige Ernährung ist hierbei essentiell.


Ernährung und Rheuma

Durch eine entsprechende Ernährung, vor allem durch eine Veränderung der Fettzusammensetzung, können Beschwerden einigermaßen gelindert werden. Dabei dürfen in der Ernährung bei der Erkrankung keinesfalls Omega-3 Fettsäuren fehlen, die als entzündungshemmende Nahrungsbestandteile gelten. Diese finden sich vor allem in Fisch-, Lein- und Hanföl. Weitere „gute Fettsäuren“ sind Omega-6 Fettsäuren, welche in Borretschsamen- und Nachtkerzenöl enthalten sind sowie Omega-9 Fettsäuren, die in Oliven-, Raps- und Kernöl vorkommen. Dagegen sind gesättigte Fettsäuren (Stearinsäure insb. tierische Fette) sowie trans-Fettsäuren (Frittierfett, Fast Food, gebackene Fertigprodukte), die als „schlechte Fettsäuren“ bekannt sind, eher zu meiden. Ein Verzicht auf fettes Fleisch und Wurstwaren bei vermehrtem Konsum von Obst, Gemüse, Nüssen und Milchprodukten wirkt sich daher positiv auf die Rheumaerkrankung aus.

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