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Was tun, wenn nahestehende Menschen Burnout gefährdet sind?

Was tun, wenn nahestehende Menschen Burnout gefährdet sind?

Menschen, die nahe am Burnout sind, verleugnen zumeist ihr Leiden und verweigern jede Hilfe. Angehörige und Freunde sind bisweilen ratlos und geraten ihrerseits in einen gestressten Zustand. Doch wie verhält man sich am besten, wenn geliebte Menschen Gefahr laufen auszubrennen?


Verleugnung der Probleme
Wer Burnout gefährdet ist, will meistens seine Probleme nicht wahrhaben. Die Autorin Gabriele Kypta meint sogar, dass Verleugnung das Hauptmerkmal von Burnout ist. Da sich diese Menschen ihre Situation selbst nicht eingestehen, nehmen sie auch keine Hilfe von anderen an.

Verzweiflung bei Angehörigen
Freunde und Verwandte leiden oft mit, wenn sie die Veränderungen von Menschen sehen, die auf ein Burnout zusteuern. Dass ihre Angebote abgelehnt werden, frustriert sie zusätzlich. Oft kommt es dadurch zu einer Verschlechterung der Beziehung, weil auch die Betroffenen sich nicht verstanden fühlen. Es kann zu einer sogenannten abwärtsgerichteten depressiven Spirale kommen.

Abgrenzung ist wichtig
Wer Burnout gefährdeten Menschen helfen will, darf dabei nicht auf sich selbst vergessen. Wenn zum Beispiel der Partner ständig gestresst ist, wird es einem schwer fallen, ausgeglichen zu bleiben. Sabine Fabach meint in ihrem Buch "Burn-out. Wenn Frauen über ihre Grenzen gehen" sogar: „Vorsicht: Burn-out kann ansteckend sein“. Deshalb sind Psychohygiene und Burnoutprävention für Familie und enge Freunde sehr wichtig.

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