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Mudras als „Gadgets“ zur Stressbewältigung

Mudras als „Gadgets“ zur Stressbewältigung

Die Gesten, die zumeist mit der Hand ausgeführt werden, geben in vielen Situationen ein gutes Gefühl und tragen dazu bei, achtsamer mit sich selbst zu sein. Die sogenannten Mudras, was übersetzt so viel bedeutet wie „das, was Freude gibt“, können aber auch helfen Stress zu reduzieren.


Mudras werden sehr häufig in Asien verwendet, hier besonders bei einigen Yoga-Arten, während einer Meditation oder im indischen Tanz. Besonders bekannt sind zum Beispiel die gefalteten Hände vor der Brust, auch Anjali Mudra oder Namasté Mudra bezeichnet, die für die Begrüßung in Indien typisch ist. Aber auch in Europa halten Mudras zunehmend Einzug. So ist die als „Merkel Raute“ bekannte Geste der deutschen Bundeskanzlerin nichts Anderes als die Hakini Mudra, bei der sich die Spitzen der jeweiligen Finger beider Hände berühren. Diese Geste soll Entspannung und Konzentration bewirken, sowie für eine tiefe Atmung sorgen.

Mudras sollen Energie lenken und positiven Einfluss auf Körperteile und Prozesse in unserem Organismus haben. So gibt es Gesten, die zum Beispiel für den Magen oder für die Gelenke förderlich sind. Die folgenden vier Mudras können auch für die Stressbewältigung nützlich sein:

Tiefenentspannungsmudra
Die Tiefenentspannungsmudra (links oben im Beitragsbild) wirkt wie der Name sagt sehr entspannend und unterstützt beim Einschlafen. Bei dieser Mudra werden die Fingerspitzen von Daumen und Zeigefinger einer Hand aneinandergelegt und bilden einen Kreis. Die Kreise der beiden Hände berühren sich an den Verbindungspunkten. Die übrigen Finger berühren sich mit den Spitzen an den jeweiligen gleichnamigen Fingern der anderen Hand. Weiterlesen auf www.burnoutvermeiden.at

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