Migräne

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Migräne zählt zu den neurologischen Erkrankungen, ca. 10% der Bevölkerung sind davon betroffen, Frauen dreimal häufiger als Männer. Die Betroffenen leiden unter wiederkehrenden, meist einseitigen Kopfschmerzen, von stechendem, pulsierenden oder anfallsartigem Charakter. Zusätzlich können Übelkeit, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) auftreten. Manchen Patienten geht eine sogenannte "Aura" voraus, darunter versteht man visuelle Störungen, Sensibilitätsstörungen (Verlust der Berührungsempfindung oder Kribbelempfindungen in den Armen, Beinen und im Gesicht), Gleichgewichtsstörungen und viele andere neurologische Ausfallserscheinungen. Als Ursache vermutet man eine Stoffwechselstörung des Nervenbotenstoffes Serotonin, sowie diverse Triggerfaktoren (hormonelle Einflüsse, bestimmte Nahrungmittel, Stress). Familiäre Häufungen sind bekannt.

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