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Gesunde Vaginalflora mit PLASMA LIQUID GYN Vaginalgel

Gesunde Vaginalflora mit PLASMA LIQUID GYN Vaginalgel

Der weibliche Intimbereich ist leider oftmals noch ein Tabuthema. Aber warum eigentlich? Gerade diese empfindliche Körperregion benötigt doch unsere volle Aufmerksamkeit und spezielle Pflege. Es ist wichtig, für eine gesunde Scheidenflora zu sorgen und so den Genitalbereich vor Trockenheit und Infektionen mit Bakterien zu schützen.

Unser Wunderwerk Körper hat für den weiblichen Intimbereich ein gut funktionierendes körpereigenes System: die Scheidenflora besteht zum großen Teil aus Milchsäurebakterien, die mit einem pH-Wert von 4 - 4,5 für ein saures Milieu sorgen. So werden eindringende Keime rasch abgetötet und der Genitalbereich ist gut geschützt. Ist die natürliche Scheidenflora jedoch gestört, steigt der pH-Wert häufig an und macht so den Weg für Infektionen frei.

Diagnose Scheidentrockenheit

Dieses Problem ist altersübergreifend und kann sowohl junge als auch ältere Frauen treffen. Leidet Frau unter vaginaler Trockenheit, so belastet dies selbst alltägliche Situationen. Juckreiz, Brennen in der Scheide oder auch ein Zwicken beim Sitzen und dem Gang zur Toilette. Auch Schmerzen beim Sex sind bei einer Scheidentrockenheit keine Seltenheit. Die Ursachen einer vaginalen Trockenheit können vielfältig sein. Häufig jedoch sind hormonelle Schwankungen, wie in den Wechseljahren, Schwangerschaft oder während der Stillzeit, der Auslöser. Aber auch Medikamente, Bluthochdruck, starker Genuss von Alkohol und Zigaretten oder psychische Erkrankungen können für einen Flüssigkeitsmangel in der Scheide verantwortlich sein. Bei einer solchen Diagnose wird das gesamte weibliche Wohlbefinden inkl. dem Liebesleben gestört.

Was tun bei Scheidentrockenheit?

So unterschiedlich und individuell wie die Gründe für eine trockene Vagina, so verschieden sind auch die Mittel zur Linderung. Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist es, den genauen Auslöser zu kennen. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie sich immer ärztlichen Rat einholen, um das Problem zielgerichtet behandeln zu können. Bei einer dauerhaften Scheidentrockenheit besteht außerdem die Gefahr, dass sich Krankheitserreger einnisten. Frau ist so leichter anfällig für einen Scheidenpilz oder eine Blasenentzündung.

Tipps, mit denen Sie selbst etwas gegen Scheidentrockenheit tun können:
- Entspannung

Wenn Stress Sie belastet, versuchen Sie durch Entspannungstechniken Ihre Work-Life-Balance wieder auszugleichen. Wie wäre es mal mit einer Stunde Yoga oder autogenem Training?

- Binde statt Tampon

Bei einer grundsätzlich geringen Scheidenfeuchtigkeit, sollten Sie während der Periode lieber auf Binden statt Tampons zurückgreifen. Durch die Verwendung von Tampons wird sonst neben dem Blut zusätzlich die Scheidenflüssigkeit aufgesaugt, was die Trockenheit der Vagina nur verstärkt.

-  Angemessene Intimhygiene

Zur Reinigung des äußeren Intimbereiches sind klares Wasser und eine sanfte Waschlotion absolut ausreichend. Vermeiden Sie kosmetische Pflegeprodukte, die Ihre Haut nur unnötig reizen. Auch langes und häufiges Baden kann eine vaginale Trockenheit begünstigen.

Scheidentrockenheit ist kein Beinbruch und lässt sich mit den richtigen Maßnahmen doch schnell in den Griff bekommen.

 

Diagnose Scheidenpilz

Hierbei handelt es sich um eine recht häufige Intimerkrankung. Die Pilzinfektion wird auch Vaginalmykose genannt. Symptome dieser Infektion sind Brennen, Juckreiz und ein vermehrter krümeliger Ausfluss. Zudem sind die Schamlippen gerötet, schwellen an und es bilden sich Bläschen sowie ein gräulich-weißer Belag. Die Entstehung kann unterschiedliche Ursachen haben, wie z. B. ein geschwächtes Immunsystem, eine gestörte Darmflora, die Einnahme von Antibiotika, hormonelle Schwankungen oder eine Übertragung beim Geschlechtsverkehr.

 

Wussten Sie, dass… laut einer Statistik ca. jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von einem Scheidenpilz betroffen ist? Oftmals gerade dann, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann: im Urlaub. Aber besonders ein warmes Klima und viel Kontakt mit Wasser bieten den Hefepilzen die besten Voraussetzungen zur Vermehrung.

Was tun bei Scheidenpilz?

Ein Scheidenpilz ist in der Regel ungefährlich, aber doch äußerst unangenehm und vor allem auch ansteckend und sollte daher auf jeden Fall behandelt werden. Sie sollten im Fall einer akuten Infektion auf Geschlechtsverkehr verzichten. Mit speziellen Medikamente, wie Antimykotika, die lokal angewendet werden, bekommen Sie eine Pilzerkrankung meist schon innerhalb weniger Tage in den Griff. In manchen Fällen heilt die Infektion mit einem Scheidenpilz jedoch nicht richtig aus, tritt so immer wieder auf und kann chronisch werden. Besprechen Sie sich hier auf jeden Fall mit Ihrem Gynäkologen.

Wichtig: Leiden Sie grundsätzlich unter einem schwachen Immunsystem, sollten Sie besonders aufpassen, damit sich der Pilz nicht in Ihrem Körper ausbreiten und andere Organe befallen kann.

Tipps, mit denen Sie sich vor einem Scheidenpilz schützen können:

- pH neutrale Intimpflege
Auch hier gilt: lassen Sie bei der Reinigung des Intimbereiches nur Wasser oder eine sanfte Intimwaschlotion an Ihre Haut. So wird das natürliche Milieu in der Scheide nicht gestört. 

- Wäsche waschen

Ihre Unterwäsche sollten Sie täglich wechseln und mindestens bei 60 Grad waschen, um alle Bakterien zuverlässig abzutöten.

- Luftdurchlässige Kleidung / Unterwäsche
Gerade bei der Frage „Was trage ich drunter?“ sollten Sie bedenken, dass Slips aus Kunstfasern oftmals schick aber nicht besonders luftdurchlässig sind und so ein feucht-warmes Milieu im Intimbereich fördern. Die bessere Wahl ist luftig lockere Unterwäsche aus Naturfasern.

- Slipeinlagen

Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Slipeinlagen, da sie die Belüftung des Intimbereichs zusätzlich behindern.

- Vaginalgel

Ein Vaginalgel kann sowohl zur Behandlung als auch zur Prophylaxe und Regulierung des Intimbereiches eingesetzt werden. So können Sie einer erneuten Infektion vorbeugen.

Der Beste und zugleich natürliche Schutz gegen Scheidentrockenheit, Scheidenpilz und Infektionskrankheiten sind eine gesunde Vaginalflora und ein starkes Immunsystem. Oftmals ist es jedoch nicht so einfach ein entsprechendes Gleichgewicht zu erhalten, so dass Unterstützung gefragt ist.

 

Das PLASMA LIQUID GYN Vaginalgel von Regeno ist ein zertifiziertes Medizinprodukt. Das gebrauchsfertige Gel unterstützt die Abheilung geschädigter Haut, die Feuchteregulierung und die Geruchskontrolle im weiblichen Intimbereich. Gleichzeitig schafft es ein keimarmes Milieu und ist ideal zur Infektionsprophylaxe geeignet. Das Vaginalgel ist für Frauen jeden Alters geeignet und kann ohne zeitliche Einschränkung verwendet werden.

Das Wichtigste zum PLASMA LIQUID GYN Vaginalgel für Sie in Kürze:

·        Gebrauchsfertiges Gel – ideal zur Feuchtregulierung und Geruchskontrolle des
         Intimbereichs

·        Unterstützung bei der Abheilung geschädigter Haut und Schleimhaut

·        Schutz vor multiresistenten (MRSA) und mykotischen Erregern

·        Selbst schwer zugängliche Bereiche können so dekontaminiert werden

·        Anwendbar auch in Kombination mit Tampons und Kondomen

·        Dermatologisch getestet & hormonfrei

·        Schmerzfreie und gut verträgliche Anwendung

 

Regeno bietet neben dem Vaginalgel auch HNO-Produkte und dermatologische Produkte zur Prophylaxe und Wundheilung an. Ob als Mundspüllösung, Nasensprüh-Gel, antibakterieller Manuka-Honig-Pflegebalsam oder Vaginalgel. Mit der PLASMA LIQUID® Serie wird die natürliche Immunabwehr des Körpers angeregt und so die Abwehrreaktionen verstärkt. Entzündungen und Infektionen kann der Körper somit meist erfolgreich bekämpfen.

Alle PLASMA LIQUID Produkte sind dermatologisch getestet und haben bei der Haut- & Schleimhautverträglichkeit mit „sehr gut“ abgeschnitten. Sie erhalten die Produkte in Ihrer Apotheke oder im VITA SALE Onlineshop.


7 Pflegetipps für Ihre Intimpflege
Gerade im Bereich der Intimhygiene gibt es einige Punkte, die Sie bei der Reinigung beachten sollten. Für Ihren „heiligen Tempel“ ist die richtige Pflege das A und O und Siesteigern ganz nebenbei Ihr gesamtes Wohlbefinden. Wir haben noch ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, damit Infektionen und Trockenheit im Intimbereich keine Chance mehr haben:

1)     Hände waschen

Gerade in unseren Händen befindet sich eine Vielzahl von Bakterien. Bevor Du Dich nun also der Reinigung Deines Intimbereichs widmest, solltest Du Deine Hände gründlich waschen, um mögliche Keime aus den Händen nicht in den Scheidenbereich zu übertragen.

 

2)     Richtig waschen

Sich ausgiebig und mehrfach „unten rum“ zu reinigen, gibt vielen von uns ein gutes Gefühl. Für den Intimbereich gilt jedoch „weniger ist mehr“. Es ist absolut ausreichend, die Scheide einmal täglich mit lauwarmem Wasser oder einer sanften Pflege zu reinigen. Achtung: heißes Wasser wirkt austrocknend! Aggressive Duschgele oder Seifen greifen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut und des Intimbereichs an. Das gesunde Milieu der Scheidenflora wird so gestört und unterwünschte Keime können sich leichter ausbreiten.
Wichtig: Waschen Sie immer von der Scheide in Richtung After, so gelangen keine Darmbakterien in die Vagina.

 

3)     Handtuch, Waschlappen & Co.

Nach der Reinigung sollten Sie Ihren Intimbereich gut abtrocknen – aber bitte sanft! Wenn es mal schnell gehen muss, greifen Sie sicher auch gern zu einem Waschlappen für die Reinigung. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, achten Sie aber bitte darauf, diesen nie mit anderen zu teilen und nach der Benutzung richtig trocknen zu lassen.
Waschlappen und Frotteehandtuch sind zudem wahre Bakterienschleudern und sollten daher am besten täglich ausgetauscht und bei 60 Grad gewaschen werden, damit Keime keine Chance haben.

 

4)     Kondome

Natürlich wissen Sie, dass Kondome einen Schutz vor übertragbaren Geschlechtskrankheiten bieten. Aber wussten Sie auch, dass die Benutzung von Kondomen in Bezug auf Ihre Scheidengesundheit sinnvoll ist? Sperma ist basisch und kann daher beim Sex leicht den pH-Wert der Vagina durcheinander bringen. Wenn Sie besonders empfänglich für Infektionen sind, sollten Sie daher lieber ein Kondom verwenden, um den pH-Wert im Intimbereich beim Geschlechtsverkehr konstant zu halten.

 

5)     Schutz beim Radfahren oder Spinning

Sie lieben es durch die Natur zu radeln oder sich beim Spinning so richtig auszupowern, aber denken Sie dabei auch an den Schutz Ihrer Vagina? Oftmals kommt es zu einem Kribbeln im Genitalbereich oder auch zu einem Taubheitsgefühl. Schauen Sie sich nach einer passenden Polsterung um – die gibt es für Ihr Rad oder Ihre Sportshorts und bieten Ihnen einen idealen Schutz.

 

6)     Antibiotika

Manch eine Erkrankung ist ohne Antibiotika einfach nicht in den Griff zu bekommen. Durch ein Antibiotikum werden jedoch alle Bakterien im Körper bekämpft - auch die „guten“! So werden auch die wichtigen Milchsäurebakterien der Scheidenflora abgetötet und der natürliche Schutzschild Ihrer Vaginalschleimhaut versagt, so dass Infektionen ein leichteres Spiel haben. Achten Sie daher bei der Einnahme von Antibiotika, besonders auf die Pflege des sensiblen Intimbereiches, um die Vaginalflora zu schützen.

 

7)      Vorsorgeuntersuchung
Wenn bei Ihnen „untenrum“ auch alles in Ordnung ist, so ist es auf jeden Fall sinnvoll die Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen zweimal im Jahr wahrzunehmen. Ihr Arzt kann Ihnen auch in Puncto Intimpflege individuelle Tipps geben.

 

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